Es gibt verschiedene Hersteller von Espressokannen, wobei sich diese
in der Größe wie auch den Materialien und den Preisen unterscheiden.
Jedoch: alle funktionieren auf die fast gleiche Weise. Weil bei einer Espressokanne die volle Kapazität ausgenutzt werden muss, nimmt das Kaufen der richtigen Größe der Espressokanne einen hohen Stellenwert ein. Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass eine sehr kleinen Kanne sich nicht optimal auf dem Gaskochplatz betreiben lässt. Ein Adapter kann hier zur nötigen Stabilität verhelfen.
Für über 60 Jahre war die beliebteste und auch bezahlbare Espressokanne die “Moka Express” – so nennt der führende Hersteller Bialetti seine Modelle. Diese werden aus Aluminium gefertigt, welches mit der Zeit unschöne ‘Ausflockungen’ bildet, die man gut am Kannenboden sehen kann. Außerdem leitet Aluminium die Hitze so gut, dass der Kaffee dabei verbrennen kann. Um einiges teurer sind die Modelle, die aus rostfreiem Stahl gefertigt werden, aber auch da garantiert der hohe Preis nicht zwingend das beste Resultat. Manche Designer-Kannen sind furchtbar. Das merkt man dann spätestens, wenn man sie in Gebrauch nimmt: z.B. gibt es nicht wärmeisolierte Handgriffe, die natürlich sehr heiß werden können, während man den Kaffee zubereitet. Oder die Kannendeckel werden ebenfalls zu heiß, um sie von Hand anzufassen, oder sie haben kein leichtgängiges Scharnier, was zu einem Problem werden kann, wenn man die Menge von Kaffee prüfen will, welche sich noch im oberen Teil der Espressokanne befindet.
Noch einige kurze Tipps zu Espressokannen:
- Man sollte nie eine Espressokanne unbeaufsichtigt auf der heissen Herdplatte stehen lassen
- Man sollte nie eine Espressokanne ohne Wasser im unteren Teil des Gefässes auf der Hitze stehen lassen.
- Die Espressokanne muss nach jeder Benutzung abgewaschen werden.
- Man sollte darauf achten, dass die Gummidichtung in Ordnung ist.
- Die Innenseite der Espressokanne muss trocken sein, bevor man sie aufbewahrt.